Für zehn Millionen Euro zuzüglich möglicher Boni-Zahlungen wechselte Johannes Geis vor einigen Wochen vom FSV Mainz zum FC Schalke, der 21-Jährige soll das neue Herzstück im Mittelfeld von Königsblau werden. Für einen potentiellen Weiterverkauf hat sich Manager Horst Heldt daher offenbar mit einer satten Ausstiegsklausel vorbereitet.
Bild-Informationen zufolge hat Schalke Geis zwar eine Ausstiegsklausel in dessen bis 2019 laufenden Vertrag geschrieben, die soll sich aber auf stolze 30 Millionen Euro belaufen. Bestätigen wollten weder Heldt noch Geis' Berater-Agentur Arena11 die Berichte. "Über Vertragsinhalte geben wir keine Auskunft", stellte Heldt lediglich klar.
Doch vor dem möglichen teuren Weiterverkauf will Schalke jetzt zunächst sein Mittelfeld um Geis herum planen.
Der Youngster gilt im Zentrum bereits als gesetzt und Trainer Andre Breitenreiter schwärmte: "Johannes ist trotz seines jungen Alters einer der besten Sechser in Deutschland." Zudem seien seine Standards "eine echte Waffe. Wer ein großer Spieler sein will, braucht Waffen - und die hat Johannes."
Johannes Geis im Steckbrief