Timo Horn (1. FC Köln): Der Keeper konnte den Rückstand gegen den HSV mit einigen starken Paraden im Rahmen halten. Seine stärkste Szene hatte der Kölner Schlussmann zur Mitte der zweiten Halbzeit, als er den kunstvollen Schlenzer von Ilicevic mit den Fingerspitzen über die Querlatte lenkte.
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Christian Träsch (VfL Wolfsburg): Träsch war nicht nur defensiv eine Bank, sondern ließ auch die Schalker Defensive kein Land sehen. Mit zahlreichen Vorstößen stetiger Gefahrenherd. Hatte am Ende die meisten Ballaktionen aller Wolfsburger, spielte die meisten Pässe in der Schalker Hälfte und bereitete das 1:0 vor.
Xabi Alonso (FC Bayern München): Alonso hatte mal wieder die meisten Ballaktionen beim Meister und war gegen Leverkusen auch zweikampfstark. Als Krönung spielte er den genialen langen Ball auf Costa, der den Führungstreffer der Bayern einleitete.
David Alaba (FC Bayern München): Musste auf ungewohnter Position im Zentrum der Dreierkette ran, zeigte dort jedoch eine herausragende Partie. Zweikampfstark, tolles Passspiel und sechs klärende Aktionen. Rettete dazu einmal richtig stark auf der Linie.
Ricardo Rodriguez (VfL Wolfsburg): Defensiv extrem zuverlässig und dazu offensiv sehr wirkungsvoll. Schoss das 2:0 per Elfmeter, bereitete dazu das 3:0 durch Klose mit einer punktgenauen Flanke vor.
Julian Baumgartlinger (1. FSV Mainz 05): Pausenloser, laufstarker Antreiber im Mainzer Zentrum gegen Hannover. Gewann über 80 Prozent seiner direkten Duelle und war enorm passsicher. Sorgte für die richtige Balance zwischen Angriff und Abwehr und nahm den Offensiven der Niedersachsen jeglichen Wind aus den Segeln.
Pascal Groß (FC Ingolstadt 04): Bereitete in Augsburg das Siegtor von Leckie vor. Spielte zudem einige starke Pässe in die Offensive, die für Gefahr sorgten. War darüber hinaus der laufstärkste Spieler auf dem Platz.
Shinji Kagawa (Borussia Dortmund): War der entscheidende Mann, um das Berliner Bollwerk zu knacken. Bereitete die beiden ersten Dortmunder Tore mustergültig vor und war damit in seinem siebten Pflichtspiel der Saison an acht Treffern beteiligt (4 Tore, 4 Assists).
Thomas Müller (FC Bayern München): Durfte bei seinem Jubiläum (200. Bundesligaspiel) das machen, was er am besten kann: Tore schießen! Abgeklärt bei der wichtigen Führung, frech beim entscheidenden Elfer zum 2:0. In der etwas schlampigen FCB-Offensive der Akteur mit den klarsten Ideen.
Yoshinori Muto (1. FSV Mainz 05): Sehr quirlige und effektive Vorstellung gegen 96. Wählte gute Laufwege und war von der Defensive der Gäste nie in den Griff zu kriegen. Traf zur Führung, legte das 2:0 nach und ebnete den Mainzer Sieg damit im Alleingang.
Luc Castaignos (Eintracht Frankfurt): War in Stuttgart vielleicht nicht der aktivste Frankfurter, dafür zeigte sich der Stürmer unglaublich effektiv. Setzte beim 1:0 Hlousek unter Druck, machte das 2:1 eiskalt selbst und holte den Elfmeter vor dem 3:1 raus. Dass er das 4:1 nachlegte, erklärt sich schon fast von selbst.
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