Der Klub selbst schrieb bei Twitter von einem "Mega-Deal". Laut der Bild erhält der FSV jährlich 25 Millionen Euro plus einer Prämie allein für die Unterschrift in Höhe von zehn Millionen Euro, laut der Frankfurter Allgemeinen Zeitung fällt der tatsächliche Betrag niedriger aus. Bislang hatte Mainz sich selbst vermarktet, Anfang Juli war ein Dreijahres-Vertrag mit einem neuen Hauptsponsor unterschrieben worden.
"Wir haben (...) die Marketing-Erlöse des Vereins in den vergangenen acht Jahren verfünffacht. Die anhaltend rasante Entwicklung der Bundesliga verpflichtet uns jedoch in Verantwortung für den Verein, unsere wirtschaftlichen Ressourcen optimal auszuschöpfen und damit unsere Konkurrenzfähigkeit zu erhalten", sagte FSV-Präsident Harald Strutz.
"Durch finanzielle Garantien erreichen wir eine hohe wirtschaftliche Planungssicherheit und damit eine Basis für die weitere sportliche Entwicklung von Mainz 05", so Strutz weiter. Manager Christian Heidel betonte, dass der Klub weiter "das Heft des Handelns in der Hand behält und eigenständig bleibt". Der FSV sei, "unterstützt von Infront, auch weiterhin der Ansprechpartner für unsere Sponsoren und VIP-Gäste, die Infront-Mitarbeiter werden in unser Vereinsumfeld integriert", sagte Heidel "Dass Infront diese enge Einbindung in den Verein und unsere Philosophie unterstützt, hat uns in unserer Entscheidung für diese Partnerschaft bestärkt."
Mainz 05 in der Übersicht