"Nein! Ich habe keine Angst vor Ribery. Darum geht es auch nicht", sagte er im Interview mit der Bild. Vielmehr gehe es darum, stärker, noch flexibler zu werden. Mit Ribery sei das der Fall. "Ich freue mich sehr, dass er zurückkommt. Und ich werde mich noch mehr anstrengen, um Pep zu überzeugen."
Costa hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einer festen Größe bei den Münchnern entwickelt, nachdem er im Sommer von Schachtjor Donezk gekommen war. Dabei wäre er fast in London gelandet: "Chelsea wollte mich auch. Die hatten großes Interesse und haben sich sehr um mich bemüht."
Hoffen auf Guardiola-Verlängerung
Der Flügelflitzer aber "wollte unbedingt zu Pep Guardiola und Bayern" wechseln. "Ich habe mich bewusst für Pep und Bayern entschieden - weil ich der Überzeugung war, dass ich hier mehr lernen kann", fügte der 25-Jährige an. Die Zukunft des Trainers in München über das Saisonende hinaus ist unklar.
Sollte Guardiola seinen Vertrag nicht verlängern, wäre nicht nur Costa enttäuscht: "Natürlich wäre ich traurig, wenn Pep gehen würde. Nicht nur ich. Wir wollen alle, dass er bleibt. Es ist aber allein Peps Entscheidung. Er wird eine Vision für sein Leben haben."
Douglas Costa im Steckbrief