Trotzdem sieht Beiersdorfer die Hanseaten auf dem Weg der Konsolidierung.
"Wir befinden uns nicht im Angstzustand. Wir gehen sorgsam mit unserem Geld um", sagte Beiersdorfer. Die wirtschaftliche Situation werde "schonungslos analysiert", entsprechende Maßnahmen sind eingeleitet: "Der HSV ist kreditfähig und kreditwürdig." Allerdings standen "Kaderkosten und sportlicher Erfolg zu lange in einem Missverhältnis".
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Am Ende des Geschäftsjahres 2014/2015 erwirtschaftete der HSV einen Verlust von 16,9 Millionen Euro. Wie hoch das nächste Minus voraussichtlich ausfällt, sagte Beiersdorfer nicht. Klar scheint allerdings, dass der HSV im Sommer voraussichtlich zum sechsten Mal in Folge in den roten Zahlen landen wird. Bei der Sitzung in Saal drei des Kongresszentrums in Hamburg waren nur rund 300 Mitglieder anwesend.
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