In der Bild am Sonntag erklärte er: "Die Spieler werden dort häufig ausgepresst wie eine Zitrone. Sie haben angesichts ihres Spielrhythmus ja kaum noch Möglichkeiten zu trainieren. Das werden sich viele Spieler gut überlegen. Und Profis, die etwas mehr nachdenken als nur darüber, was am Ende des Monats im Geldbeutel landet, werden das auch bei ihrer Entscheidung berücksichtigen."
Schon anhand der Transferausgaben im letzten Sommer zeigt sich, dass auf der Insel in anderen Dimensionen gewirtschaftet wird als in der Bundesliga. Rund 1,2 Milliarden Euro gaben die Premier-League-Klubs für Neuzugänge aus (Bundesliga ca. 416 Millionen). Für Watzke haben jedoch selbst diese Investitionen das fußballerische Niveau nicht erhöht.
"Wenn es alleine um die Höhe des Gehalts gehen würde, wäre es schwer, so ein Rennen immer zu gewinnen. Aber so ist es ja nicht", so Watzke: "Ich habe über die Weihnachtsfeiertage viel Premier-League-Fußball geschaut. Ich habe nicht das Gefühl, dass das Niveau dort gestiegen ist. Auf der Insel sind vor allem die Ausgaben gestiegen."
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