Die Verantwortlichen des Revierklubs erteilten jeglichen Transfer-Spekulationen eine deutliche Absage. Sanes Vater, Souleymane, will seinem Sohn, der im November sogar von Bundestrainer Jogi Löw für die A-Nationalmannschaft nominiert wurde, die Entscheidung überlassen.
"Natürlich bin ich stolz, wenn meine Söhne mit guten Leistungen auf sich aufmerksam machen", sagte Souleymane, genannt Samy, im Bild-Interview über das mögliche Interesse von der Insel. Der ehemalige Bundesliga-Profi, der selbst unter anderem für den SC Freiburg und den 1. FC Nürnberg auf Torejagd ging, ergänzte: "Aber zu angeblichen Angeboten von ManCity oder woher auch immer möchte ich nichts sagen."
"Wenn er meinen Rat braucht, kann er immer zu mir kommen - wir sprechen viel miteinander", so der 54-Jährige weiter. Die endgültige Entscheidung will er seinem Sohn jedoch selbst überlassen: "Aber Leroy ist volljährig und damit alt genug, um sein eigenes Ding zu machen und zu entscheiden, was er will. Er weiß, dass ich stets hinter ihm stehe."
Leroy Sane im Steckbrief