Rettig hatte im November selbst einen Antrag gestellt, investorenunterstützte Vereine von der Verteilung der Gelder aus der TV-Vermarktung auszuschließen, diesen aber nach heftiger Kritik aus den Reihen der Profi-Klubs zurückgenommen.
"Wir haben uns damals loyal verhalten. Wir wollten den Solidaritätsgedanken in der Liga nicht gefährden", sagte er: "Diesen Eindruck habe ich angesichts dieses Treffens von den Initiatoren nicht."
Die Vertreter von 16 Bundesliga-Klubs hatten sich in Gelsenkirchen Vorschläge erarbeitet, um die Bundesliga vor allem gegenüber der englischen Premier League wettbewerbsfähig zu halten.
Neben Änderungen im Modus des DFB-Pokals und einer Strukturreform beim DFB sind dabei auch ein neuer Verteilungsschlüssel für die TV-Gelder vorgesehen, in dem die Ausschüttung an die Klubs aus dem Unterhaus reduziert werden soll.
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