"Ja, es stimmt. Ich kann bestätigen, dass es keine Ausstiegsklausel gibt", sagte Özdogan der Bild. "So hat Jay seine Ruhe und kann sich voll auf Hertha konzentrieren."
Die Verhandlungen über die Vertragsverlängerung des hochveranlagten 23-Jährigen hatten sich über Monate hingezogen. Der Grund: Eigentlich bestand Brooks, dem Vernehmen nach von mehreren Klubs umworben, auf eben jener Ausstiegsklausel, die sein neuer Kontrakt nun doch nicht enthält.
Deutlich verbesserte Bezüge
Nach Bild-Informationen soll Brooks von der Hertha mit einer Verdreifachung seines Gehalts überzeugt worden sein. Demnach verdient der US-Nationalspieler pro Jahr fortan 1,5 Millionen Euro plus Punktprämien.
Brooks beeindruckte vor allem die Hartnäckigkeit der Hertha-Verantwortlichen. "Er hat über lange Zeit immer wieder nachgesetzt", erzählte er von den Gesprächen mit Manager Michael Preetz: "Diese Ausdauer und sein Vertrauen fand ich klasse, es zeigte die Wertschätzung."
Preetz ist indes erfreut über seinen Coup für die Zukunft des Vereins: "John ist perspektivisch ein wichtiger Spieler für Hertha, mit ihm wollen wir die Weiterentwicklung der Mannschaft fortsetzen." Der "Ur-Berliner" spiele für die Zukunftsplanungen "eine tragende Rolle."
John Anthony Brooks im Steckbrief