Offiziell ist Cordoba noch Spieler vom FC Granada. Sollte Mainz den bulligen Stürmer fest verpflichten wollen, wären fünf Millionen Euro Ablöse fällig. Das berichtet der Kicker.
Gemeinsam mit Ja-Cheol Koo, der 2014 für dieselbe Summe aus Wolfsburg kam, wäre Cordoba dann der teuerste Spieler der Mainzer Vereinsgeschichte. Ob sich die festgeschriebene Ablösesumme noch drücken lässt, ist fraglich. Denn ursprünglich wollte der spanische Erstligist keine Kaufoption im Leihvertrag verankern.
Eine Entscheidung diesbezüglich steht in den nächsten Wochen bevor. Letzte Woche kündigte Trainer Martin Schmidt in der Bild an, "nach den nächsten fünf Spielen" zu entscheiden, ob die Kaufoption gezogen wird oder nicht.
Spätestens seit der Verletzung von Yoshinori Muto ist der Wert des 22-Jährigen für die Mainzer gestiegen. Noch vor dem Überraschungs-Coup gegen den Rekordmeister ließ Schmidt verlauten: "So wie er im Moment spielt, ist Jhon Cordoba alternativlos."
Jhon Cordoba im Steckbrief