Mit einem 3:2 gegen den HSV und einer starken Vorstellung beim 3:1 in Köln hat sich Königsblau wieder auf den vierten Rang in der Bundesliga vorgeschoben. "Wir verfallen jetzt nicht in Euphorie", stellt Torhüter Fährmann im Interview mit dem kicker klar. "Genauso wenig, wie wir in Panik verfallen sind, als wir mehrere Spiele in Folge nicht gewonnen haben."
Der Keeper erhofft sich nach vier Spielen ohne Niederlage in der Liga endlich Ruhe im Umfeld der Knappen. "Vor allem was den Trainer angeht. Ich denke, dass die Trainerfrage jetzt geklärt ist", so der Schlussmann, der über den zuletzt viel kritisierten Breitenreiter sagt: "Engagierter als unser Trainer zu sein - das geht nicht. Er lebt jeden Tag für das, was er tut, und findet immer die passenden Worte."
Störfeuer von Außen würden mannschaftsintern ohnehin nur noch mit Galgenhumor betrachtet, wie Fährmann verriet. "Ich bin gespannt, welches Feuer nun wieder gelegt wird. Erst gab es die Manager-Diskussion. Als die vorüber war, wurde der Trainer infrage gestellt. Wir lachen schon darüber und sind sehr gespannt, was nun wieder Negatives kommt ..."
Ralf Fährmann im Steckbrief