Wie die Bild berichtet, sei im bis 2017 laufenden Vertrag eine Option verankert, wonach der HSV im Mai 2016 entscheiden könne, ob Drobny noch ein Jahr im Profi-Kader steht, oder als Torwart-Trainer in den Nachwuchsbereich wechseln muss. Bei geschätzt 1,2 Millionen Euro Jahresgehalt wäre Letzteres für die dauerklammen Hanseaten eine beträchtliche Ersparnis.
"Bis der Klassenerhalt gesichert ist, haben wir alles zurückgestellt", sagte Coach Bruno Labbadia in der Bild. Aktuell hat der HSV sechs Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Abseits des Finanziellen stellte der Trainer aber auch klar: "Zwei solche Torhüter wie Adler und Drobny zu haben, ist gut."
Drobny würde Bericht nach darauf pochen, zu spielen - und im Notfall den Verein sogar noch einmal verlassen. "Wir wollen so schnell wie möglich Nägel mit Köpfen machen. Wenn unsere Liga-Zugehörigkeit rechnerisch geklärt ist, gibt es eine Entscheidung", sagte Profi-Direktor Peter Knäbel.
Alles zum Hamburger SV