Bode hält an Skripnik fest

SID
Viktor Skripnik steht mit Werder Bremen nach der Niederlage beim Hamburger SV schwer in der Kritik
© getty

Werder Bremen hält nach der Derby-Niederlage beim Hamburger SV weiter an Trainer Viktor Skripnik fest. "Er sitzt fest im Sattel", sagte Marco Bode, Aufsichtsrats-Chef des Bundesligisten, nach dem bitteren 1:2 (0:2) beim Nordrivalen.

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Bode ist weiter vom Klassenerhalt überzeugt: "Alles spricht dafür, dass wir eine stabile Mannschaft haben, die in der Lage ist, die nötigen Punkte zu holen."

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Werder hat erstmals seit der Saison 1967/68 wieder beide Spiele gegen die ungeliebten Hamburger verloren, die Grün-Weißen hängen auch nach dem 31. Spieltag auf dem Relegationsrang fest. "Klar machen wir uns Sorgen", sagte Bode über die Abstiegsängste an der Weser: "Aber ich glaube, dass es die Mannschaft schaffen wird."

In den drei ausstehenden Partien trifft Werder zu Hause noch auf die direkten Abstiegskonkurrenten VfB Stuttgart und Eintracht Frankfurt, dazwischen auswärts auf den 1. FC Köln. "Wir müssen positiv bleiben, wir können die Gegner schlagen", sagte Skripnik, der die mangelnde Chancenverwertung seines Teams beim HSV bemängelte: "Dass wir diese nicht nutzen können, ist in dieser Saison unsere Krankheit." HSV-Keeper Jaroslav Drobny wehrte neun der zehn Torschüsse auf seinen Kasten ab, darunter einen Strafstoß von Claudio Pizarro (57.).

Viktor Skripnik im Steckbrief

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