"Aus meiner Sicht besteht die Möglichkeit, dass Steven zur Vorbereitung auf die neue Saison wieder einsteigen kann", sagte Mannschafts-Arzt Ralph Kern der Bild und erklärt: "Bei einem Schädelbasisbruch tritt normalerweise Gehirnflüssigkeit aus, z. B. durch die Nase. Das war auch bei Steven so. Das muss so schnell wie möglich gestoppt werden. Bei Steven hat es glücklicherweise von selbst aufgehört."
Wichtig sei zudem gewesen, dass sich "am Kopf nichts verschoben" hat. Daher ist auch Zuber aufgrund des glimpfliches Ausgangs seiner Verletzung erleichtert: "Natürlich muss man unverzüglich abklären, ob das Gehirn etwas abbekommen hat. Das ist aber nicht so, von daher eher vergleichbar mit einem Knochenbruch etwa an Arm oder Bein. Das dauert sechs bis 12 Wochen, bis alles komplett verheilt ist."
In dieser Zeit soll sich Zuber "erst mal schonen. Er kann sich bewegen, sollte halt eben keine riesigen Spaziergänge oder noch größere Anstrengungen machen", so Kern. Zudem ergab sich, dass es sich bei der befürchteten Schultereckgelenk-Sprengung um eine Bänder-Überdehnung handelt, die aktuell behandelt wird.
Steven Zuber im Steckbrief