DFL knackt die Milliarden-Schallmauer

Von SPOX
seifert-600
© getty

Die DFL hat mit dem Verkauf der TV-Rechte für den Zyklus von 2017/18 bis 2020/2021 die Milliarden-Schallmauer durchbrochen. Für die nationalen TV-Rechte kassieren die 36 Profi-Klubs pro Saison 1,159 Milliarden Euro. Insgesamt fließen damit 4,46 Milliarden Euro in die Kassen.

Cookie-Einstellungen
14:15 Uhr

Ende, Aus

So, das wär's auch schon gewesen. Geht ruckzuck bei der DFL. Vielen Dank fürs Mitlesen und Diskutieren!

14:12 Uhr

Sky äußert sich

"Das Ergebnis der Rechteausschreibung ist eine sehr gute Nachricht für unsere Kunden und zukünftigen Abonnenten", sagte Carsten Schmidt, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Sky: "Wir sind mit einer klaren Zielsetzung in den Ausschreibungsprozess gegangen und mit dem Ergebnis ausgesprochen zufrieden."

14:10 Uhr

Seifert-Stimmen, Teil 3

Die 85-Prozent-Steigerung bei den nationalen Rechten bezeichnet Seifert als "ziemlich gut". Der DFL-Boss weiter: "Wir sind zufrieden. Das Wachstum empfinden wir nicht als normal." Vor allem seien die Summen für den Free-TV-Bereich "signifikant" gestiegen. Zudem nahm er die Klubs in die Pflicht: "Jetzt sind die Vereine dran, das Geld zu investieren."

14:07 Uhr

Seifert-Stimmen, Teil 2

"Gleichzeitig sind die investierten Summen ein großer Vertrauensvorschuss. Dem gilt es für die Klubs in den kommenden Jahren gerecht zu werden. Für die Zuschauer bedeutet das: Auch künftig wird in etablierten Sendefenstern deutscher Topfußball zu sehen sein - und dass sowohl bei bewährten als auch bei neuen Medienpartnern."

14:07 Uhr

Seifert-Stimmen, Teil 1

"Das Ausschreibungsergebnis ist ein wichtiger Schritt mit Blick auf die Zukunftsfähigkeit des deutschen Spitzenfußballs. Die Bundesliga hat nun beste Voraussetzungen, weiterhin zu den drei umsatzstärksten Fußball-Ligen der Welt zu gehören und damit Spitzensport auf höchstem Niveau zu präsentieren", sagte Seifert.

14:06 Uhr

Internationale Vermarktung

Zusammen mit den Erlösen aus der internationalen Vermarktung werde die DFL den "Zielkorridor von 1,1 bis 1,5 Milliarden Euro" pro Saison erreichen, so Seifert. Abhängig von den Vertragsabschlüssen könne das Ergebnis im Durchschnitt sogar "über 1,5 Milliarden Euro" liegen.

14:03 Uhr

Pakete zur Zweitverwertung

  • Paket I: ARD
    Samstag, 18.30 bis 20.15 Uhr, Bundesliga (von Freitag und Samstag, exklusive 18.30 Uhr-Spiel), 2. Liga (von Samstag)
  • Paket J: ZDF
    Samstag, 21.45 bis 24.00 Uhr, Bundesliga (von Freitag und Samstag), 2. Liga (von Samstag)
  • Paket K: Sport1
    Sonntag, 6.00 bis 15.00 Uhr, Bundesliga (von Freitag und Samstag), 2. Liga (von Freitag und Samstag)
  • Paket L: noch nicht vergeben
    Freitag, 22.30 bis 24.00 Uhr und Sonntag, 19.30 bis 21.15 Uhr. 2. Liga (von Freitag und Sonntag)
  • Paket M: ARD
    Sonntag, 21.15 bis 23.00 Uhr, Bundesliga (von Sonntag)
  • Paket N: noch nicht vergeben
    Montag, 22.15 bis 24.00 Uhr, Bundesliga (von Freitag bis Montag), 2. Liga (von Freitag bis Montag)
  • Paket 0: Perform
    Highlight-Clips 40 Minuten nach Abpfiff (Pay), Montag/Dienstag, 24.00/0.00 Uhr (Free), Bundesliga (von Freitag bis Montag), 2. Liga (von Freitag bis Montag)
14:01 Uhr

Spielplan

Viele Fans sind damit nicht zufrieden, dennoch: Es wird künftig fünf Mal am Montagabend (20.30 Uhr) gespielt. Und: In der Bundesliga wird das zweite Sonntagsspiel erst um 18 Uhr statt wie bisher um 17.30 Uhr beginnen. Insgesamt wird es zehn sogenannte Ausweichspiele für die Europapokal-Starter geben (fünf am Montag, fünf am Sonntag).

14:00 Uhr

Zusammenfassung der Pakete

Die DFL hatte in der Ausschreibung die Live-Spiele der 1. und 2. Bundesliga in acht Paketen angeboten. Die Pakete A, B, C und F konnten ausschließlich von Pay-TV-Sendern erworben werden, für die Pakete D, E und H durften auch Free-TV-Sender bieten.

14:00 Uhr

PAKET H - ZDF

4 Bundesliga-Spiele am 1., 17. und 18. Spieltag. Relegation zwischen 2. Bundesliga und 3. Liga sowie der Supercup.

13:59 Uhr

PAKET G - Sky

25 Spiele der 2. Bundesliga jeweils am Montag (20.30) und Donnerstag in den englischen Wochen (20.30).

13:59 Uhr

PAKET F - Sky

281 Spiele der 2. Bundesliga (außer montags, 20.30 und donnerstags in den englischen Wochen, 20.30). Dazu 94 Konferenzen der 2. Bundesliga.

13:59 Uhr

PAKET E - Sky

60 Bundesliga-Spiele jeweils am Sonntag (15.30 und 18.00).

13:58 Uhr

PAKET D - Sky

30 Bundesliga-Spiele jeweils am Samstag (18.30).

13:57 Uhr

Nachtrag zu Sport1

Am Sonntag sichert sich Sport1 die Rechte der Nachverwertung bis 15 Uhr. Die Saisoneröffnung wird statt in der ARD beim ZDF gezeigt.

13:56 Uhr

Mehr als eine Milliarde pro Jahr

Nachdem zuletzt 628 Millionen Euro pro Jahr erlöst werden konnten, wird nun von folgender Zahl gesprochen: 1,159 Millarden Euro. Für die nationalen TV-Rechte kassieren die 36 Profi-Klubs pro Saison 1,159 Milliarden Euro. Insgesamt fließen damit 4,64 Milliarden Euro in die Kassen. Durch eine Steigerung der Einnahmen um 85 Prozent ist die Milliarden-Schallmauer somit geknackt!

13:55 Uhr

Bisherige Ergebnisse

Die Bundesliga wird ab der Saison 2017/18 auch im Pay-TV-Bereich von Eurosport zu sehen sein. Der US-Konzern Discovery, zu dem der Sender gehört, erwarb beim Verkauf der TV-Rechte durch die Deutsche Fußball Liga (DFL) die Freitagsspiele. Die restlichen Live-Spiele werden weiterhin bei Sky gezeigt.

13:54 Uhr

PAKET C - Sky

176 Bundesliga-Spiele jeweils am Samstag (15.30) sowie Dienstag und Mittwoch (18.30 und 20.30) in den englischen Wochen - geht an Sky.

13:54 Uhr

PAKET B - Sky

36 Konferenzen jeweils am Samstag (15.30) sowie Dienstag und Montag (20.30) in den englischen Wochen.

13:53 Uhr

PAKET A - EUROSPORT

43 Bundesliga-Spiele jeweils am Freitag (20.30 Uhr), Sonntag (13.30), Montag (20.30): Relegation zwischen 1. und 2. Bundesliga und die Relegation zwischen 2. Bundesliga und 3. Liga sowie der Supercup.

13:51 Uhr

Sportschau und Sportstudio bleiben

Die Rechte im Free-TV: Die ARD-Sportschau und das ZDF-Sportstudio bleiben bestehen. Sport1 behält die Sonntagsrechte.

13:50 Uhr

Radiorechte

Seifert verkündet: Die Radiorechte gehen an die ARD, die Radio-Internet-Rechte gehen an amazon.

13:49 Uhr

"DFL kann nicht zaubern"

DFL-Geschäftsführer Christian Seifert: "Die DFL kann nicht zaubern. Auf Dauer wird der spannende Abstiegskampf nicht genügen, um international interessanter zu werden. Das habe ich den Vereinen auch gesagt. Es ist Aufgabe der Klubs, nicht der DFL, die Medienunternehmen bei der Erreichung der Ziele zu unterstützen."

13:48 Uhr

Vergabe der Medienrechte

Hallo zusammen! Die DFL gibt bekannt, wer die Medienrechte ab der Saison 2017/2018 bekommt. Hier gibt es alle Informationen.