"Dieter Hecking weiß um meine Stärken und Schwächen", so der Mittelfeldspieler. "Ich kann auch auf dem Flügel oder als offensive Sechs spielen. Die Zehn ist aber meine Lieblingsposition."
Im Mai 2012 zog sich Didavi einen schweren Knorpelschaden im linken Knie zu. Seine Karriere stand auf der Kippe, doch die Hoffnung hat er nie aufgegeben. "Ich hatte große Probleme, viele Ärzte hatten gesagt, das wird nichts mehr mit dem Leistungssport. Ich hab's geschafft, ich habe mich zurückgearbeitet."
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Das Knie des Ex-Stuttgarters ist mittlerweile wieder voll belastbar und er ist komplett schmerzfrei. "Jetzt macht mein Knie gar keine Probleme mehr. Die Ärzte sagen, es ist fast unglaublich, wie sich das entwickelt hat. Und so blöd es klingen mag: Für die Arbeitseinstellung hat mir diese Verletzung gutgetan."
Sein neuer Teamkollege Julian Draxler wurde in den letzten Wochen häufig mit einem Wechsel in Verbindung gebracht. Doch Didavi hofft auf einen Verbleib des deutschen Nationalspielers in der Autostadt. "Ich bin hierher gekommen, weil ich zu einem Verein wollte, der hohe Ziele hat. Und hohe Ziele kann man nur haben mit guten Spielern. Draxler ist einer der besten, deswegen hoffe ich, dass er bleibt."
Daniel Didavi im Steckbrief