"Es ist fraglos der größte Umbruch der vergangenen zehn Jahre", sagte Geschäftsführer Watzke der Deutschen Presse-Agentur und bedauerte: "Mats Hummels kann man nicht eins zu eins ersetzen. Von Spielern seiner Qualität und Ausrichtung gibt es nur fünf auf der Welt."
Trotz einer Transferkasse, in der nun mehr als 100 Million Euro liegen, sieht sich Watzke den europäischen Megaklubs unterlegen. "Deshalb leisten wir diese Sisyphos-Arbeit. Wir müssen immer wieder den großen Stein nach oben rollen, und irgendwann fällt er eben - wenn uns ein Spieler verloren geht - wieder ein Stück weit runter."
Watzke: FC Bayern ist klarer Favorit
Die Qualifikation für die Champions League hat der 57-Jährige als Ziel für die kommende Saison ausgerufen und zeigt sich weiterhin von einem Vergleich mit dem Rekordmeister aus München genervt: "Wer heute ausruft, Bayern-Jäger zu sein, ist sowieso nicht mehr ganz frisch. Die haben mit Mats Hummels noch eine unglaubliche Verstärkung hinzubekommen. Hummels, Boateng und Neuer - ich weiß gar nicht, wie die Bayern in der kommenden Saison viele Gegentore bekommen wollen."
Aus den Transfer-Einnahmen der Verkäufe von Leistungsträgern wie Mkhitaryan sollen nach Neuzugängen wie Rode, Bartra, Dembele, Guerreiro, Merino und Mor weitere Verpflichtungen folgen.
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