Wie die Hamburger Morgenpost berichtet, ist der Hamburger SV weiter auf der Suche nach einem defensiven Allrounder, der sowohl im Mittelfeld als auch in der Abwehr eingesetzt werden kann. Zwei Kandidaten nennt die Zeitung: den Nigerianer Onyinye Ndidi vom KRC Genk und Matthias Ginter von Borussia Dortmund.
Laut der Mopo soll Ginter sogar schon zu Gesprächen im Volkspark gewesen sein.
Der HSV ist in Zugzwang, erst recht nach dem Augenhöhlenbruch von Innenverteidiger Emir Spahic. Der Bosnier wird den Saisonauftakt definitiv verpassen und soll erst Anfang September wieder einsatzbereit sein. Erschwerend kommt hinzu, dass mit Lewis Holtby und dem verletzungsanfälligen Gideon Jung zwei weitere Spieler wackeln.
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"Wir haben vorher schon auf dieser Position Ausschau gehalten. Wir stehen nicht unter Druck, suchen in aller Ruhe weiter. Wenn wir etwas Adäquates finden, schlagen wir zu", sagte Klubchef Dietmar Beiersdorfer.
Schon vor Wochen wurde vom Interesse des HSV an Ginter berichtet. Nach einem Machtwort von BVB-Sportdirektor Michael Zorc gegenüber Bild schien das Thema erledigt: "Wir planen die nächste Saison mit Matze."
Matthias Ginter im Steckbrief