Gegenüber dem kicker stellte Meyer klar: "Meiner Meinung nach sollte es immer das Ziel von einem Klub wie Schalke 04 sein, um die Champions-League-Plätze mitzuspielen." Das Understatement der Klubführung aus dem Vorjahr spielt daher offenbar keine Rolle mehr: "Das war eine andere Situation. Generell wird Schalke 04 aber aufgrund seines Potenzials immer zu Recht als Champions-League-Anwärter wahrgenommen."
Der Grund für die neue Aufbruchsstimmung bei Königsblau ist der frische Wind durch Heidel und Weinzierl. "Der Unterschied zu meiner bisherigen Profizeit auf Schalke ist, dass diesmal nicht nur ein neuer Trainer da ist, sondern auch ein neuer Sportvorstand", führte Meyer aus. "Ich denke, dass es allein schon dadurch eine andere Situation ist. Es wurde in den ersten paar Wochen schon viel verändert, und natürlich ist auch die Euphorie wieder da."
Die Livestream-Revolution: Alle Infos zu Performs Multisport-Streamingdienst DAZN
Dabei wird Meyer selbst um seinen Platz kämpfen müssen. Der Offensivmann verpasst das Trainingslager, da er zu den Olympischen Spielen nach Rio fährt. "Konkurrenz belebt das Geschäft, aber Angst, nun nur noch auf der Bank zu sitzen, habe ich auf keinen Fall. Ich fehle bis zum Ligastart ja nicht, weil ich verletzt bin und nicht trainieren kann, sondern ich werde bei meiner Rückkehr womöglich sogar noch fitter sein als bei meiner Abreise nach Rio", versprach der Youngster.
Für seine Rückkehr hat er zudem für sich selbst schon eine konkrete Wunschposition im Kopf: "Meine Lieblingsposition ist die Zehn, weil ich das Spiel an mich reißen und viele Ballkontakte haben möchte."
Alles zum FC Schalke 04