"Es ist schön, wenn man anscheinend bei anderen Vereinen begehrt ist. Da weiß man, dass man nicht viel falsch gemacht hat", sagte Rudy im Zuge der immer wieder aufkeimenden Wechsel-Gerüchte.
Im gleichen Atemzug zeigte sich der Abwehrspieler jedoch zurückhaltend. "Ich fühle mich hier wohl und bin überzeugt davon, dass ich mich hier sehr gut weiter entwickeln kann. Und unter dem Trainer ist einiges möglich. Das möchte ich nicht verpassen", so Rudy.
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Das Ziel für die Zukunft hat der 26-Jährige allerdings klar definiert. "Ich will auf jeden Fall in meiner Karriere nochmal international spielen, das ist mein Ziel. Wann das sein wird, weiß ich noch nicht", erklärte der Hoffenheimer, der zudem weiter auf eine Karriere in der Nationalmannschaft hofft.
"Ich bin vor der EM aus dem Kader gerutscht, aber der Bundestrainer hat mir gesagt, dass es nicht vorbei ist und dass es für mich weitergeht", so Rudy. Ein Wechsel könnte diese Träume eventuell beschleunigen.
Auch TSG-Manager Alex Rosen zeigte sich für einen Abgang durchaus offen. "Stand heute schließe ich aus, dass er geht", sagte der 37-Jährige.
In der vergangenen Saison stand Rudy für Hoffenheim in 24 Partien auf dem Rasen, erzielte zwei Tore und sammelte acht gelbe sowie eine rote Karte.
Sebastian Rudy im Steckbrief