"Ich bin ein Team-Player, ich mag diese Mannschaft. Ich kenne alle. Ich bin sehr gerne Kapitän", sagte Djourou der Bild. Jedoch weiß der Abwehrchef, wer letztendlich die Auswahl trifft: "Der Trainer entscheidet, wir haben noch nicht gesprochen."
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Im neuen Kader erkennt der Schweizer beachtliches Potential: "Mit Kostic, Halilovic und Wood ist viel Qualität in die Mannschaft gekommen. Mein Eindruck von der Mannschaft ist sehr gut. Wir haben sehr viel Power und Talent."
Nun gilt es, "die Power und den Spielaufbau zu verbessern - und das im Spiel zu nutzen". Dann kann es auch in der Tabelle weiter nach oben gehen: "Wir wollen etwas erreichen. Dafür arbeiten wir, und dafür spielen wir. Drei, vier Plätze in der Tabelle nach oben zu klettern, wäre gut. Wir haben die Qualität, etwas zu schaffen."
Ausgerechnet auf der Position von Djourou liegt allerdings noch ein Engpass vor. Schließlich stehen Trainer Bruno Labbadia nach der Verletzung von Emir Spahic mit Djourou und Cleber nur zwei gesunde Innenverteidiger zur Verfügung. Deswegen wünscht sich Djourou noch einen neuen Abwehrkollegen: "Wir wollen alle Konkurrenzkampf. Ich bin mir sicher, dass der Verein noch jemand holt. Du brauchst vier Innenverteidiger."
Johan Djourou im Steckbrief