Nach vier Jahren bei der TSG Hoffenheim will sich Kevin Volland nun bei Bayer Leverkusen in der Champions League und der Bundesligaspitze beweisen. Nach einem Monat im neuen Klub verriet der Stürmer nun, wie die Eingewöhnungsphase war.
"Ich lerne jeden Tag dazu und versuche alles Neue in mich aufzusaugen", erzählte Volland im Interview mit bundesliga.de im Rahmen des Trainingslagers im Salzburgerland, das "Gold wert" ist.
Nach einem Monat beim Champions-League-Teilnehmer merkt der Stürmer bereits den Qualitätsunterschied zwischen seinem Ex-Klub - dem letztjährigen Tabellenfünfzehnten - und der Werkself: "Ob Chicharito oder Karim Bellarabi, oder überhaupt unser Kader in der kompletten Breite - wir haben auf jeder Position eine ungeheure Qualität. Das werden wir in einer Saison, in der wir lange Champions League spielen wollen, aber auch benötigen."
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Dass er sich bereits bestens eingelebt hat in Leverkusen, verdankt er seinen Mitspielern: "Gerade 'Kies' (Stefan Kießling; d. Red.) hat mir zum Beispiel bei der Wohnungssuche gute Tipps gegeben. Und auch Karim oder Lars Bender sind immer zur Stelle, wenn man Fragen hat oder Hilfe benötigt."
Um die positiven Erfahrungen auch auf die anstehende Saison zu übertragen, hofft der geborene Schwabe auf einen Sieg im Auftakt gegen Borussia Mönchengladbach: "Wichtig wird sein, dass wir gut in die Saison starten und nicht gleich ein Negativerlebnis verarbeiten müssen. Gelingt das, und kommt diese Mannschaft mit ihrer Qualität erst einmal ins Rollen, halte ich viel für möglich. Und ich denke, dass wir den Abstand zum BVB, der in der vergangenen Saison doch recht groß war, nun verringern wollen."
Kevin Volland im Steckbrief