"Wir haben ihn nicht geholt, damit er von außen zuguckt. Er muss sofort ins kalte Wasser springen und seine Rolle übernehmen", machte Skripnik vor dem Test gegen die Blues klar.
Welche Rolle das ist? "Er soll ein Leader sein. Ein mutiger Spieler, der für uns vorne den Unterschied macht", fordert Skripnik.
Auf welcher Position Kruse genau zur Geltung kommen soll, steht derweil noch nicht endgültig fest. Eine Idee hat der ukrainische Trainer aber bereits: "Wir werden ihn und Claudio Pizarro oft zusammen auf dem Feld sehen. Er ist auch als Zehner denkbar. Wir sind froh, jetzt zwei super Bundesliga-Stürmer zu haben."
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Während Pizarro vergangene Saison im Sturm weitestgehend auf sich allein gestellt war, hat er nun einen qualitativ hochwertigen Partner. "Ich kenne ihn schon lange, er hat sich gut entwickelt", freut sich der Peruaner: "Er wird uns verstärken. Mit ihm ist es für mich einfacher. Wir haben damals schon viele Tore zusammen gemacht. Ich hoffe, das klappt jetzt wieder."
Kruse wechselte für sechs Millionen Euro unter der Woche vom VfL Wolfsburg nach Bremen.
Max Kruse im Steckbrief