Rangnick gab allerdings zu, dass er nach der Europameisterschaft im Juli mit Dan Ashworth, dem Technischen Direktor des Fußballverbands FA, ein zweistündiges Gespräch über die Leitung der Three Lions geführt habe. "Einen Tag später hat mich dann Dan Ashworth informiert, dass sie sich trotzdem entschieden hätten, einen englischen Trainer zu nehmen, auch aus Respekt der englischen Trainergilde gegenüber. Seitdem gab es keinen Kontakt mehr", sagte Rangnick weiter.
Damit bestätigte der 58-Jährige die Gerüchte des englische Telegraph, die am Donnerstag erstmals von einem Kontakt zwischen Ashworth und ihm berichtet hatten.
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Rangnick wird neben Arsenal-Manager Arsène Wenger als einer der heißesten Kandidaten auf die Nachfolge von Sam Allardyce gehandelt, der nach nur 68 Tagen im Amt über ein Enthüllungsvideo gestolpert und am Dienstag entlassen worden war.
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Allardyce war im August bei einem Gespräch mit Reportern des Telegraph, die sich als Investoren ausgegeben hatten, gefilmt worden. Der Coach soll in der Unterhaltung gesagt haben, dass es möglich sei, die Regularien der FA bezüglich der Dritteigentümer-Verträge zu umgehen. Die FA und auch der Weltverband FIFA haben diese Praxis verboten.
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