Er trifft und trifft für den Effzeh. Anthony Modeste ist in brillanter Form und kann sich auch vorstellen, über sein Karriereende hinweg beim 1. FC Köln zu bleiben. Sein Ziel ist klar formuliert.
Nur Pierre-Emerick Aubameyang von Borussia Dortmund und Edinson Cavani von Paris Saint-Germain haben schon so viele Tore erzielt wie Anthony Modeste vom 1. FC Köln. Der Stürmer ist in herausragender Form. "Klar ist das auch für mich gut, aber es ist wichtig, dass meine Tore dem 1. FC Köln, also unserer Mannschaft, helfen", ordnet er bei der Bild ein.
Für Modeste ist das Team entscheidend. Nicht nur, dass er ihm helfen kann, sondern auch, dass er Hilfe erhält: "Ich bin nicht wie Messi oder Ronaldo, kann nicht 3 oder 4 Leute ausspielen - und mache dann mein Tor. Ohne meine Mitspieler kann ich überhaupt nichts machen."
Mit 28 Jahren ist das Karriereende des Franzosen noch weit entfernt. Bis dahin will er noch viel erreichen, die Nationalmannschaft etwa. "Ich muss einfach weiter treffen. Wenn das klappt, dann wird der Anruf irgendwann kommen", denkt er an Frankreich. Der DFB Ist kein Thema: "Nein, ich bin Franzose, will für Frankreich spielen."
"Ich bin hier zufrieden"
Bis 2021 läuft sein Vertrag noch in Köln. Die Chancen stehen aber gut, dass Modeste länger bleibt. "Ich bin hier zufrieden. Und ich habe mit Peter Stöger einen Trainer, der mir vertraut. Sowie Kollegen, mit denen ich Spaß habe", so Modeste, der dank dem Effzeh "stark und glücklich" sei.
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Somit könnte gar nach der aktiven Karriere noch ein Platz in Köln von Modeste belegt werden. "Trainer - nur für Stürmer", ist eine Möglichkeit. "Oder als Scout." Nur: "Cheftrainer wäre aber nichts für mich." Davor hat der Stürmer aber ein klar definiertes Ziel: "Ich will mit dem 1. FC Köln bis zum Ende meiner Vertragszeit Europa League spielen."
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