Laut Thomas Tuchel fehlte der Mannschaft des BVB schon nach dem Rekord-Spiel gegen Legia Warschau (8:4) die richtige Einstellung. Das habe sich bereits im Training gezeigt und in Frankfurt auf dem Platz dann bestätigt.
Julian Weigl relativiert diese Einschätzung zumindest in Teilen: "Es ist natürlich immer schwierig, wenn du nach einem Champions-League-Spiel in verschiedenen Gruppen trainierst. Die einen regenerieren noch nach dem Spiel, die anderen trainieren hart."
Eine gemeinsame Mitte sei dann schwer, aber dennoch müsse sich die Dortmunder Mannschaft wieder steigern: "Der Trainer hat uns gesagt, dass er mehr Spannung im Training als zuletzt erwartet. Wir müssen auf jeden Fall wieder die Schärfe reinbekommen."
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Grundlegende Probleme gebe es laut Weigl nicht, vielmehr wurden gegen Frankfurt "zu oft die falschen Entscheidungen getroffen". Angesprochen auf den Gegentreffer nach der Pause meinte Weigl: "Das müssen wir kritisch analysieren, das kann nicht sein. Da müssen wir einfach wacher sein. Das ist das Schlimmste, was passieren kann."
Dennoch ist er sich sicher, dass die Mannschaft sich "aufrichten und wieder voll da sein" wird.
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