Gisdol: "HSV braucht stabilen Anführer"

Von Ben Barthmann
Markus Gisdol konnte beim Hamburger SV noch nicht das Ruder herumreißen
© getty

Markus Gisdol erlebte beim HSV keinen guten Start, hat aber doch einen Plan für die Krise. Ihm geht es vor allem um eine Änderung der Voraussetzungen beim Hamburger SV.

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Einen Punkt aus vier Spielen sammelte Markus Gisdol bisher mit dem HSV. Damit sind die Hamburger derzeit Tabellenletzter der Bundesliga, der Befreiunsschlag wird immer schwerer. Als Nachfolger von Bruno Labbadia hat Gisdol dennoch einen Plan.

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"Ruhe, Kontinuität und Stabilität sind die drei wichtigsten Dinge bei einem aufgeregten Umfeld. Wir dürfen uns von der Hektik nicht anstecken lassen", will der ehemalige Hoffenheim-Trainer vorerst vor allem an den Voraussetzungen arbeiten.

Das Umfeld ist beim HSV schon fast traditionell von Extremen geprägt. Gisdol meint deshalb: "Bei aller Hektik, die entsteht, braucht man einen stabilen Anführer. Das muss ich der Mannschaft geben. Als Trainer ist das meine Aufgabe."

Allerdings stehen in den nächsten Wochen unter anderem Borussia Dortmund und die TSG 1899 Hoffenheim auf dem Spielplan. Schwere Aufgaben: "Es wird Möglichkeiten geben. Es kommen Gegner auf Augenhöhe, da werden wir auch Punkte einfahren."

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