Trotz der prekären Situation in der Tabelle sieht Max Eberl keinen Grund zur Bange. "Wenn ich ständig Absturz oder Krise höre, kann ich das nicht nachvollziehen", sagte der Gladbacher-Manager gegenüber dem kicker.
In der Öffentlichkeit gilt Gladbach als natürlicher Anwärter auf einen Champions-League-Platz. Diese Ansicht kann Eberl nicht nachvollziehen: "Es wird ja gerade so getan, als gibt es Bayern, Dortmund, Leverkusen, und dann muss schon Gladbach kommen. Das ist mit Verlaub eine sehr überhebliche Sichtweise."
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Trainer Andre Schubert steht zunehmend in der öffentlichen Kritik, sein Verhältnis mit der Mannschaft sei laut Eberl aber weiterhin absolut intakt. Die Situation nagt aber trotzdem an ihm. "Generell kann jeder sicher sein, dass sich hier jeder, auch der Trainer, ständig hinterfragt, ob und was zu verändern ist", sagte Eberl.
Mit Mahmoud Dahoud befindet sich einer der Senkrechtstarter der vergangenen Saison derweil in einer persönlichen Krise, zuletzt wurde der Mittelfeldmann auch immer wieder mit einem möglichen Abschied in Verbindung gebracht. Zumindest einen Transfer in der Winterpause schloss Eberl nun aber kategorisch aus. Konkretes Interesse anderer Vereine gibt es laut dem Manager ohnehin nicht: "Es gab und gibt kein Angebot von irgendeinem Klub."
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