"Bei allem Respekt, Hoffenheim ist Provinz, Leipzig eine der größten Städte in Ostdeutschland. Hier steht eine große Arena, die mussten wir in Hoffenheim erst bauen", so Compper im Interview mit der SportBild und sieht auch in der Ausrichtung des Spiels eklatante Unterschiede: "Wir spielen jetzt schon anders als damals, auch mit einem anderen System. In Hoffenheim ging es immer nur nach vorn. Jetzt sind wir ausbalancierter und stehen viel stabiler in der Defensive."
Des Weiteren war bei der TSG alles auf Ralf Rangnick ausgerichtet, was nun durch die Verpflichtung von Ralph Hasenhüttl als Trainer signifikant anders ist: "Hier ist er [Ralf Rangnick Anm. d. Red.] der Architekt und hat mit Ralph Hasenhüttl den richtigen Trainer für unsere Mannschaft verpflichtet."
Gleichzeitig lobt der Routinier auch eben jenen Rangnick und die Entwicklung, die er nach seiner Burn-Out-Erkrankung genommen hat: "Er weiß heute noch genauer, was er will und was gut ist, Der Ehrgeiz ist da wie eh und je."
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Auch einen Absturz wie es Hoffenheim 2008 nach der Winterpause erlebte, kann sich Compper unter den Bedingungen in Sachsen nicht vorstellen: "Wenn wir von Potenzial sprechen, denke ich, dass wir so weiterspielen können, und das hieße, dass wir im oberen Bereich der Tabelle bleiben."
Marvin Compper im Steckbrief