"Ich freue mich darauf. Ich habe mit dem HSV so viel erlebt. Wenn ich nur an den Abschied von den Fans denke, nach meinem letzten Spiel in Augsburg - das war total emotional", sagte Kacar im MOPO-Interview.
Den Wechsel in die Fuggerstadt bereut er dennoch nicht: "Es war gut, dass ich gehen musste. Ich habe Verständnis dafür. Der HSV brauchte ein neues Gesicht und mir tat es auch gut, mal etwas anderes zu machen." Zu Beginn sei Augsburg für ihn schon eine Umstellung gewesen: "Das Erste, was mir auffiel, war, dass kaum ein Zuschauer zum Training kommt. Alles ist kleiner."
Mit dem schlechten Saisonstart seines Ex-Klubs hätte er nicht gerechnet. "Wen überrascht das nicht? Die Mannschaft wurde doch gut verstärkt, hat Qualität. Aber sie haben ja jetzt begonnen zu punkten", so Kacar, schiebt aber direkt hinterher: "Das wollen wir natürlich unterbrechen."
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Ein Jubel gegen die alte Liebe würde er sich wohl verkneifen. Zu viel Sorgen sollten sich die HSV-Fans aber eh nicht machen müssen. "Ich habe schon lange kein Tor mehr geschossen, da können die HSV-Fans ganz ruhig bleiben", schmunzelt Kacar.
Gojko Kacar im Steckbrief