"Du weißt hier nicht, wo du dran bist. Auf der einen Seite wird dir vertraut, auf der anderen Seite nicht", klagte Petsos, der bislang auf lediglich drei Einsätze in der Bundesliga kommt. Gemeint ist damit die teilweise heftige Rotation von Werder-Coach Alexander Nouri, der den Deutsch-Griechen zuletzt entweder in der Startelf ranließ, oder gar komplett aus dem Kader strich.
Ein Abschied steht dennoch definitiv nicht zur Debatte, Petsos will sich an der Weser durchbeißen. "Ich hatte auch Angebote anderer Bundesligisten, aber ich wollte unbedingt hierhin. Der Weg, den man hier gehen will, der hat mich überzeugt", stellte der Defensivspezialist klar und nannte einen weiteren Grund für seine Entscheidung: "Ich bleibe auf jeden Fall bei Werder, denn ich werde bald Papa."
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Am kommenden Spieltag muss Werder gegen Hertha BSC antreten, große Chancen zu spielen, rechnet sich der 25-Jährige dafür nicht aus: "Wenn man auf die Fakten schaut, dann würde es an ein Wunder grenzen, wenn ich in Berlin dabei wäre."
Thanos Petsos im Steckbrief