"Im Sport würde der US-Präsident für sein Verhalten wohl eine rote Karte für unsportliches Verhalten kassieren", sagte Nouri, der neben dem deutschen auch einen iranischen Pass besitzt und deswegen aktuell nicht in die USA reisen darf, auf der Werder-Homepage.
"Ich habe großes Vertrauen in unsere Politik und bin besorgt, wie unsere demokratischen Errungenschaften der letzten Jahrzehnte gerade mit Füßen getreten werden. Nicht nur in den USA. Kein demokratisch denkender Mensch darf es hinnehmen, dass andere Menschen pauschal verurteilt und abgestraft werden", führte der 37-Jährige aus. Der in Buxtehude geborene Sohn eines Iraners spielte 1999 mehrere Monate für die Seattle Sounders in den USA.
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Trump hatte in der vergangenen Woche verfügt, dass Bürger aus Iran, Sudan, Syrien, Libyen, Somalia, Jemen und Irak in den nächsten 90 Tagen nicht mehr in die USA einreisen dürfen. Flüchtlingen weltweit wurde die Einreise für 120 Tage untersagt, syrischen Flüchtlingen sogar auf unbestimmte Zeit.
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