Russ scherzt mit Trapp über Europa-Träume

SID
Marco Russ und Kevin Trapp kennen sich aus Eintracht-Zeiten
© getty

Nach dem Sprung auf Platz drei ist der Traum von der Champions League bei Eintracht Frankfurt zumindest nicht mehr ganz so weit hergeholt. "Kevin Trapp hat mir geschrieben und zum Sieg gratuliert. Ich habe aus Spaß geschrieben, dass wir uns im nächsten Jahr in der Gruppenphase der Champions League sehen", sagte Kapitän Marco Russ im hr-Heimspiel.

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Allerdings schränkte der sich nach seiner Krebserkrankung noch im Aufbautraining befindende Russ umgehend ein: "Das Ziel ist es, erst einmal die 40 Punkte zu erreichen." Der Ex-Frankfurter Trapp spielt inzwischen beim französischen Königsklassen-Teilnehmer Paris St. Germain.

Wann er selbst wieder auf dem Rasen stehen könne, ließ Russ offen. "Ich weiß, wo ich im Moment leistungsmäßig stehe. Da fehlt noch ganz viel, um das Niveau wieder zu erreichen, das zum Beispiel David Abraham oder Jesus Vallejo haben", sagte er: "Ich hätte mich vor sechs, sieben Jahren noch mehr unter Druck gesetzt. Wenn man jünger ist, will man so schnell wie möglich wieder auf den Platz und spielen. Man riskiert vielleicht das ein oder andere Wehwehchen. Hinsichtlich der Situation, aus der ich komme, macht das für mich keinen Sinn."

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