Rodriguez: Innenverteidigung? "Warum nicht?"

Von SPOX
Ricardo Rodriguez ist Wolfsburgs dienstältester Spieler
© getty

Ricardo Rodriguez soll in der Rückrunde unter Valerien Ismael beim VfL Wolfsburg häufiger als Innenverteidiger auflaufen. Er freut sich über seine Rolle als einer der dienstältesten Spieler im Kader und dementiert, dass er im Sommer unbedingt wechseln wollte.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Der Schweizer zeigte sich zwar überrascht über den Plan seines Trainers, kann sich aber durchaus einen Positionswechsel vorstellen. "Warum nicht? Ich habe auch in der Jugend in Zürich schon mal diese Rolle gehabt." Weiter sagte er: "Im Zentrum kann ich von allen Seiten attackiert werden, man muss immer hellwach sein. Durch die Nähe zum eigenen Tor kann schon der kleinste Fehler schnell bestraft werden. Aber man hat auch viele Ballkontakte, ist stark in den Spielaufbau eingebunden. Das macht schon Spaß", sagte er dem kicker.

Um den 24-Jährigen gibt es immer wieder Wechselgerüchte. Es wurde sogar schon berichtet, dass er dem ehemaligen VfL-Manager Klaus Allofs seinen Wechselwunsch unter vier Augen mitgeteilt hatte. Das wollte Rodriguez so nicht stehen lassen. "Nein, ich habe das nie gesagt. Es war nur besprochen, dass man sich ein Angebot, das einen Schritt für mich bedeutet hätte, anhören wollte. Mehr nicht."

Erlebe die Bundesliga-Highlights auf DAZN. Hol Dir jetzt Deinen Gratismonat

Einen Wechsel schloss der Verteidiger allerdings nicht aus. "Ich bin hier und kann voller Überzeugung sagen, dass ich mich aktuell gut fühle. Wenn bis zum 31. Januar etwas kommt, wird man sich unterhalten. Das ist normal."

Ricardo Rodriguez im Steckbrief

Artikel und Videos zum Thema