Trainer Maik Walpurgis reagierte mit Unverständnis. "Das Urteil ist nicht gerecht. Das ist für mich nicht nachvollziehbar", sagte der 43-Jährige. Wenig später kündigte der FCI an, beim DFB-Bundesgericht als nächster Instanz neuerlich Berufung einzulegen.
Hans E. Lorenz, Vorsitzender des DFB-Sportgerichts, hatte seinen Urteilspruch wie folgt begründet: "Mathew Leckie wollte offensichtlich den Ball spielen, hat aber in der Zweikampfsituation zumindest die Gefährdung seines Gegenspielers Bastian Oczipka in Kauf genommen. Dies ist die geringste Stufe der Rücksichtslosigkeit."
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Eine erhebliche Schwächung durch das Fehlen Leckies sieht Walpurgis für das Heimspiel am Sonntag gegen Borussia Mönchengladbach (15.30 Uhr im LIVETICKER) allerdings nicht. "Wir haben einen großen Kader und werden Ausfälle wie Mathew Leckie und Moritz Hartmann auffangen. Der Teamgeist ist unsere Stärke", sagte der Coach. Stürmer Hartmann ist schon seit einer Weile wegen einer Einblutung im Oberschenkel zum Zuschauen verdammt.
Mathew Leckie im Steckbrief