Im Vorfeld des Duells seiner beiden Ex-Klubs Bremen und Borussia Mönchengladbach (Sa., ab 15.30 Uhr im LIVETICKER) teilt Borowka kräftig aus: "Was Werder in der Defensive bietet, ist Slapstick pur. Manche wie Santiago Garcia, der selbst in schlechten Spielen noch abfällt, leiden an Selbstüberschätzung. Die Bremer Fehler sind katastrophal, Kreisliga-Niveau", sagte er der Bild.
Aber auch Ulisses Garcia konnte Borowka bislang nicht überzeugen. Dessen Auftritt gegen Augsburg kann der Ex-Nationalspieler im Übrigen gar nicht nachvollziehen: "Einen Mann aufzustellen, der monatelang keine Rolle spielte, wäre nicht meine Entscheidung gewesen."
Doch damit nicht genug, denn auch generell sagt ihm die Arbeit von Trainer Alexander Nouri nicht zu: "Ich erkenne bei ihm keine Linie. Das Händchen bei Aufstellungen und Einwechslungen fehlt. Der Effekt des Trainerwechsels ist längst verpufft. Hat Werder nach vier, fünf Spielen 2017 nur einen Punkt, musst du als Verein überlegen, ob du noch etwas machst."
Zudem sei er auch nicht mit den Verpflichtungen von Florian Kainz und Thanos Petsos zufrieden, diese gingen aber noch auf Ex-Manager Thomas Eichin zurück.
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Trotz der Kritik glaubt Borowka nicht, dass Werder am Ende der Saison absteigt: "Darmstadt und Ingolstadt steigen ab, der HSV wird Sechzehnter. Ich gehe davon aus, dass Pizarro noch die entscheidenden Törchen für Werder macht."
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