Jobst: "Stuttgart-Aufstieg gut für Bundesliga"

Von Ben Barthmann
Alexander Jobst wünscht sich den Aufstieg des VfB
© getty

Alexander Jobst vom FC Schalke 04 wünscht sich aus Marketinggründen einen Aufstieg des VfB Stuttgart oder von Hannover 96. Er sieht das Renomee der Bundesliga gefährdet.

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"Es wäre gut für die Positionierung der Liga im Ausland wenn Klubs wie Stuttgart oder Hannover zurück ins Oberhaus kommen würden", gab Jobst bei ESPN an. Für ihn ist Bekanntheit bestimmt von Faktoren wie "Fan-Interesse, Tradition und Loyalität."

Diese Faktoren würden Klubs wie "Ingolstadt oder Hoffenheim" nicht erfüllen und damit beispielsweise im chinesischen Fernsehen für wenig Aufsehen sorgen. Hierbei ist Jobst auch das Umgehen der 50+1-Regel ein Dorn Im Auge.

"Wenn man Geld jagen muss, geschieht das meist aus einer schwachen Position heraus", so der Schalke-Marketingchef. Beispiele sind für ihn 1860 München oder der Hamburger SV: "Das hilft der Identität, der Geschichte und der zukünftigen Wahrnehmung dieser Klubs nicht."

Sollte die Regelung der DFL eines Tages fallen, sei Schalke vorbereitet. "Wir sind davon überzeugt, dass wir Erfolg haben könnten. Aufgrund der Strukturen im Klub, wir halten die Marketingrechte und auch die Rechte am Stadion", so Jobst.

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