Weinzierl-Kritik an Heidels Kader?

Von Ben Barthmann
Markus Weinzierl kritisiert seinen Kader
© getty

Nach der Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach kritisiert Markus Weinzierl den Kader. Dieser wurde von Christian Heidel zusammengestellt, die Aussagen lassen Spannungen vermuten.

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"Mir war schon vorm ersten Spiel und endgültig nach den fünf Start-Niederlagen klar, dass es kein Spaziergang wird", stellte Weinzierl nach dem 2:4 gegen die Fohlen klar. Die anschließenden Worte lassen Kritik an Heidel vermuten: "Aber wir müssen die Saison mit diesem Kader zu Ende spielen, das lässt sich nicht ändern."

Der Sportdirektor hatte vor Beginn der Saison acht Spieler verpflichtet, im Winter kamen weitere drei dazu. "Ich müsste lügen, wenn ich sagen würde, dass ich über alles glücklich bin", so Weinzierl, der in der aktuellen Situation hohem Druck ausgesetzt ist, stehen die Knappen doch auf Rang 13.

Die Bild will in Erfahrung gebracht haben, dass der Trainer mit den meisten Neuzugängen nicht zufrieden ist. Darauf lassen auch die Einsatzzeiten schließen. Yevhen Konoplyanka beispielsweise kam unter Weinzierl für rund 500 Minuten in der Bundesliga zum Einsatz.

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Der Offensivmann wurde erst vom FC Sevilla ausgeliehen, kürzlich aber fest verpflichtet, wie Heidel bekannt gab. Laut Informationen der Tageszeitung vermisst Weinzierl den "hochintensiven Austausch mit dem Manager", den er beim FC Augsburg mit Stefan Reuter betrieb.

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