Als Königstransfer wurde Coke im August angepriesen, dann folgte umgehend der Schock. Gleich bei seinem ersten Einsatz im Blau-Weißen Dress verletzte sich der dreifache Europa-League-Sieger, der für vier Millionen Euro als Kapitän vom FC Sevilla nach Gelsenkirchen gekommen war, am Kreuzband.
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Sieben Monate später durfte der 29-Jährige endlich wieder gemeinsam mit seinen Kollegen den Rasen betreten. Als Kapitän führte er die königsblaue Auswahl aus A-Jugendlichen, Reservisten und Langzeitverletzten (Atsuto Uchida erstmals seit Dezember wieder dabei) aufs Feld.
Dass es am Ende 1:3 gegen den Aufstiegskandidaten aus der 2. Bundesliga hieß, war schnell vergessen. Coke hatte zwischenzeitlich sogar zum Ausgleich getroffen und war von seinen Kollegen sowie den mitgereisten Anhängern frenetisch gefeiert worden.
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"Heute war ein spezieller Tag für mich", strahlte er später vor dem Mikro von Schalke TV. "Für mich war es wichtig, wieder 90 Minuten auf dem Platz zu stehen und anschließend in der Kabine dabei zu sein - da fühlt man sich wieder wie ein Fußballer. Die viele harte Arbeit nach der Verletzung hat sich ausgezahlt. Jetzt bin ich einfach nur glücklich."
Coke im Steckbrief