Aktuell gibt es jedoch laut Bruchhagen etwas Wichtigeres, auf das sich der Verein konzentrieren sollte: "Erstmal bin ich voll fokussiert auf den Klassenverbleib." Sollte die Rettung gelingen, dann will sich der Vorstandschef darum bemühen, das Ungleichgewicht zwischen Kosten und Leistung im Kader zu bereinigen.
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"Es gibt zwei Möglichkeiten: Wir steigern die Einnahmen oder wir sparen und schauen auf die Gehaltsstruktur", legt sich der ehemalige Frankfurt-Boss fest. Auch seine Meinung zu Investor Kühne, ohne den die Transfers von Walace, Mavraj und Leihgabe Papadopoulos nicht möglich gewesen wären, hat er mittlerweile relativiert.
"Ich habe immer gesagt, dass Kühne für den HSV ein Glücksfall ist. Für einen Verein im Konkurrenzkampf wie Eintracht Frankfurt war das natürlich nicht so gut."
In der Transferbilanz der aktuellen Saison steht beim HSV ein Minus von 39 Millionen Euro. Nur der Tabellenzweite aus Leipzig weist mit minus 59,5 Millionen Euro eine schlechtere Bilanz auf.
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