Laut Informationen des kickers sollen Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge Max Eberl aufgrund seiner Erfahrung den Posten als Sportvorstand angeboten haben. Diese Funktion wurde Philipp Lahm noch verwehrt. Er hätte offenbar zum 1. Juli 2017 oder 2018 loslegen können, wie eben von ihm gewünscht. Auch über seine Aufgaben beim FCB sei Eberl informiert gewesen.
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Der Plan war demnach, Eberl als Chef des Nachwuchsleistungszentrums sowie als Bindeglied zwischen Vorstand, Trainer und Mannschaft zu installieren. Zudem sollte das Transfergeschäft ein Kerngebiet des Managers werden - in Absprache mit den Bayern-Bossen.
Die Borussia wollte Eberl angeblich jedoch nur im Falle einer erheblichen Millionen-Zahlung freigeben, die der FC Bayern ablehnte, heißt es. Seitdem gibt es keinen konkreten Kandidaten.
Das Fachblatt berichtet, dass es Kontakt zu Hansi Flick gegeben hat. Der zögerte jedoch. Dem ins Spiel gebrachten Xabi Alonso fehle das Bayern-Typische, heißt es. In jedem Fall soll dieser Mitarbeiter nach ein, zwei Jahren Einarbeitungsphase für die Zeit nach Hoeneß/Rummenigge aufgebaut werden. Eberl war für 15 bis 20 Jahre vorgesehen.
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