Ihm selber gehe es zehn Tage nach dem Anschlag "recht gut damit". Tuchel räumte aber ein, dass der Umgang mit der Mannschaft derzeit schwierig sei: "Mir steht es nicht zu, das von meinem Spielern wie gewohnt einzufordern, weil es eben nicht jedem so gut geht wie mir. Man muss vorsichtig sein. Jeder hat das Recht, das in seinem Tempo zu verarbeiten."
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Die Bomben-Attacke vom 11. April, deren mutmaßlicher Urheber am Freitagmorgen verhaftet worden war, sieht Tuchel als Schlüsselfaktor für das Viertelfinal-Aus in der Champions League an. "Das war der entscheidende Vorteil für Monaco. Wir haben eine Mannschaft auf Augenhöhe gesehen, die aber frei war. Unsere Mannschaft wurde hingegen komplett aus ihrem Bezugsrahmen gerissen", sagte Tuchel.
Thomas Tuchel im Steckbrief