"Bei der digitalen Ansprache nationaler und internationaler Fans liegen die Bayern in der Liga deutlich vorn, mindestens so weit wie bei der Überlegenheit auf dem Fußballplatz", sagte Kawohl, der die digitalen Kanäle, Inhalte und Geschäftsmodelle der 18 Bundesligavereine umfassend analysierte.
Vor allem in Bezug auf die Breite bei digital verfügbaren Inhalten sowie der internationalen Ausrichtung bei digitalen Angeboten haben sich die Münchner einen Vorsprung vor der Konkurrenz erarbeitet. "Da zahlt sich die kontinuierlich vorangetriebene Internationalisierung der vergangenen Jahre aus", berichtete Kawohl, der von "weit über 100 Millionen Followern und einer breiten Präsenz in den wichtigsten sozialen Netzwerken Chinas" spricht.
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In der Dreiteilung der Liga gehören neben den Bayern unter anderem noch Borussia Dortmund und der VfL Wolfsburg den "Vorreitern" an. Der 1. FC Köln oder der Hamburger SV sind Teil der "Nachfolger", während 1899 Hoffenheim oder RB Leipzig nur "Beobachter" sind.
"Während die Mannschaften auf dem Platz mit schnellen Kombinationen und vielen Toren überzeugten, war da im Netz vielfach digitale Defensive angesagt", meinte Kawohl, der den Vereinen zur Offensive vor allem in China, Japan und Russland riet: "Gerade vor dem Hintergrund der immer weiter voranschreitenden internationalen Expansion muss man hier präsent sein."
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