"Irgendwann wird ein chinesischer Spieler beim FC Bayern spielen", sagte der Präsident gemäß des Schweizer Blick und führte aus: "Wenn dieser Chinese bei uns spielt, wird der eine irre Nachfrage erzielen."
Dazu skizzierte Hoeneß folgende Rechnung: "Wenn wir am Samstag dann wahrscheinlich um zwei Uhr spielen, damit in Shanghai oder Peking in Primetime live übertragen werden kann, drücken 300 Millionen Chinesen auf ihr Smartphone und zahlen je einen Euro." Dann, so der 65-Jährige, könne man sich in etwa vorstellen, wohin das führen würde.
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In anderen Ländern, darunter insbesondere Italien, sind die Spieltage bereits nach den chinesischen Uhrzeiten ausgerichtet. Eine ähnliche Änderung könnte bald auch in der Bundesliga erfolgen, bereits in der nächsten Saison müssen sich die Zuschauer auf neue Anstoßzeiten einstellen.
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