Müller: "Tuchel war eigen und launisch"

Von SPOX
Heinz Müller ist nicht verwundert vom Streit zwischen Thomas Tuchel und Hans-Joachim Watzke
© getty

Heinz Müller spielte beim 1. FSV Mainz 05 unter Thomas Tuchel im Tor, wurde dann aber vom aktuellen BVB-Trainer ausgebootet. Der Torhüter wundert sich nicht, dass derzeit Vorwürfe gegen Tuchel laut werden.

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Müller war Mainzer Stammkeeper, bis er sich im Winter 2014 verletzte und dann nicht mehr im Kader stand. Anschließend bezeichnete Müller Tuchel als "Diktator" und sprach von "Mobbing hoch zehn".

Nun äußert sich Müller gegenüber Sport1 zu den neuesten Vorwürfen in Richtung Tuchel: "Dass das jetzt ans Tageslicht kommt, wie Tuchel mit Spielern umgeht, ist keine Überraschung für mich. Thomas Tuchel war sehr eigen und launisch."

Müller weiter: "Das haben auch viele Journalisten zu spüren bekommen. Und man hatte das Gefühl, er war nachtragend. Wenn es im Training nicht gut lief, dann wurde er auch mal persönlich."

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Für den Ex-Keeper liege es nun "auf der Hand, was sich da gerade abspielt. Der 38-Jährige: "Ich habe damals schon gesagt: Wo Rauch ist, da ist auch Feuer."

Zwar wolle Müller nicht als "Tuchel-Opfer" bezeichnet werden, doch er bleibt bei seiner Darstellung hinsichtlich seines persönlichen Schicksal unter Tuchel: "Der Punkt ist der, dass Tuchel keine ehrlichen Argumente hatte. Die Gründe, die er mir gesagt hatte, hat er auch öffentlich gesagt, aber das war nicht die Wahrheit."

Heinz Müller im Steckbrief

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