Wie auch der eigentliche Wunschkandidat Favre, der von OGC Nizza keine Freigabe erhielt, steht allerdings auch der Niederländer bei seinem Klub noch unter Vertrag (bis 2019). Laut Bild muss der BVB deswegen eine Ablöse von fünf Millionen Euro nach Amsterdam überweisen. Bosz soll schon auf der Geschäftsstelle des Bundesliga-Dritten gewesen sein, um mit den Bossen zu verhandeln.
Bosz, der in der Endphase seiner aktiven Laufbahn 1998 kurz bei Hansa Rostock unter Vertrag gestanden hatte, spricht fließend Deutsch und steht für eine offensive und aggressive Spielweise.
"Wichtig ist uns grundsätzlich immer, dass sich der Trainer komplett auf den BVB einlässt und mit uns gleichgerichtet die Strategie entwickelt. Wichtig ist uns auch, dass wir mit einer Sprache sprechen", hatte BVB-Sportdirektor Michael Zorc zuletzt dem kicker gesagt.
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Der zuletzt ebenfalls heiß gehandelte Peter Stöger (1. FC Köln/Vertrag bis 2020) hatte am Freitag dem Express gesagt: "Es gibt keinen Kontakt zu Borussia Dortmund. Es braucht keiner nervös zu werden.Nur weil es mehr Leute schreiben, macht es das nicht richtiger."
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