"Wir dürfen die Britannisierung des Fußballes nicht zulassen. Die Werbe- und Fernseheinnahmen führen zu einer wachsenden Spaltung und dazu, dass Fußball irgendwann nicht mehr im öffentlichen Rundfunk zu sehen ist. Das ist Ausgrenzung, die die Politik auf den Plan rufen muss", sagte Bartsch der Rheinischen Post.
Es könne nicht sein, so der 59-Jährige weiter, dass ein arabischer Scheich einen Fußballverein kauft und ihn ans Ende bringt. Die Politik müsse hier Grenzen setzen. Der Stralsunder spielte damit auf den Investor von 1860 München, Hasan Ismaik, an.
Zudem äußerte sich Bartsch zur Halbzeitpause des DFB-Pokalendspieles zwischen Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt: "Ich habe nichts gegen die Sängerin, aber dass die Vermarktung so weit führt, dass Helene Fischer in der Halbzeitpause des Pokalendspieles singt, ist eine Zumutung. Der Sport darf nicht total durchkommerzialisiert werden."