Das teilte der Ligaverband am Freitag mit. "Wir sind gemeinsam zu dem Entschluss gelangt, dass wir die intensive Arbeit im Schiedsrichterwesen noch besser handhaben können, wenn die Kompetenzen zentral in einer Institution gebündelt sind", sagte der zuständige DFB-Vizepräsident Ronny Zimmermann.
"Gemeinsam mit der DFL werden wir das Schiedsrichterwesen auch in Zukunft weiterentwickeln und auf Basis unserer sehr vertrauensvollen Zusammenarbeit den eingeschlagenen Weg fortsetzen", so Zimmermann weiter.
Zu den Aufgaben des gebürtigen Gelsenkircheners Krugs, der zwischen 1986 und 2003 insgesamt 240 Partien der Bundesliga leitete und bei der WM 1994 sowie der EM 1996 eingesetzt wurde, gehörten zuletzt die Beratung, das Coaching und die Weiterentwicklung von Schiedsrichtern. Weiter war Krug für das Erstellen von Spieltags-Analysen sowie zuletzt für die Einführung des Video-Assistenten mitverantwortlich.