"Bei meiner Entscheidung für Dortmund war mir sehr wichtig, dass nicht nur der Trainer mich unbedingt wollte, sondern auch die Vereinsbosse", stellte Dahoud bei der Bild dar. Der Mittelfeldspieler wurde noch zu Zeiten von Thomas Tuchel verpflichtet, der inzwischen von Peter Bosz ersetzt wurde.
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Kein Grund zur Sorge für Dahoud. "Diesen Rückhalt habe ich bei den Gesprächen mit Herrn Watzke und Michael Zorc direkt gespürt und mich auch deshalb für Dortmund entschieden. Sie haben viel mit mir vor, unabhängig davon, wer Trainer ist", so der ehemalige Gladbacher.
Nach Bekanntgabe seines Abgangs wurde Dahoud unter anderem von Trainer Dieter Hecking ins Gewissen geredet. "Ich bin mir sicher, dass da ein Stück weit Enttäuschung aus ihm spricht, dass ich gehe. Er traut mir sicher zu, dass ich mich in Dortmund durchsetze. Aber er hätte mich auch gerne behalten", so Dahoud.
Demnach habe Hecking schon versucht, den Mittelfeldspieler zum VfL Wolfsburg zu locken. Auch nach den Pfiffen der Gladbachanhänger bleibt Dahoud entspannt: "Seit der Jugend war ich bei Borussia, sie identifizieren sich mit mir. Und dann wechsle ich zum Ligarivalen nach Dortmund [...] Vielleicht waren die Pfiffe auch eine Art Liebesbeweis."
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