Schürrle enttäuscht von Thomas Tuchel

Von SPOX
Andre Schürrle feuert gegen Thomas Kuchel
© getty

Offensivmann Andre Schürrle von Borussia Dortmund ist von seinem Ex-Trainer Thomas Tuchel enttäuscht. Dessen Entscheidungen waren Schürrle zufolge zu undurchsichtig.

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"Es war ein unglückliches Jahr für mich", beschreibt Andre Schürrle seine erste Saison in der Sport Bild. Schuld daran sei laut dem deutschen Nationalspieler auch Tuchel gewesen, bei dem Schürrle oftmals nicht zum Zug kam, was ihn sehr verärgert habe.

Schürrle hatte einen guten Start beim BVB. "Ich bin super reingekommen, habe mich gut gefühlt wie lange nicht". Doch dann warf ihn eine erste Verletzung am Knie zurück und er hatte es schwer, wieder in die erste Elf zu kommen.

Nach der Winterpause wollte der 26-Jährige dann endlich wieder angreifen, doch Tuchel habe ihm keine Chance gegeben. "Nach ein paar Spielen saß ich trotzdem wieder draußen. Dafür habe ich bis heute keine Erklärung und habe ehrlich gesagt auch nie eine bekommen", so der verärgerte Offensivspieler.

Schürrle: Götze? "Die Erwartungen nicht zu hoch schrauben"

Mit Neu-Trainer Peter Bosz beginnt ab der kommenden Saison eine neue Zeitrechnung bei Schwarz-Gelb. Neben etlichen Neuzugängen kehrt auch ein alter Bekannter wieder zurück: Mario Götze. Für Schürrle kein Grund zu überschwänglicher Euphorie: "Man sollte die Erwartungen nicht zu hoch schrauben. Er war sechs Monate raus, hat wenig am Ball und nichts mit der Mannschaft gemacht. Er wird seine Zeit brauchen, und die sollten und wollen wir alle ihm auch gewähren."

Trotzdem freue sich der Weltmeister von 2014 auf seinen Kumpel. "Mario in Topform hilft jeder Mannschaft, auch dem BVB", so Schürrle weiter.

Aubameyang: Für den BVB unglaublich wichtig

Ein anderer Top-Star könnte die Schwarz-Gelben im Sommer allerdings verlassen. Die Spekulationen um einen Abgang von Pierre-Emerick Aubameyang reißen nicht ab. Dennoch sei er ein immens wichtiger Spieler für den BVB. "Wenn jemand in zwei Jahren über 50 Tore schießt, sagt das alles. Dazu ist er auch als Typ wichtig für uns", zeigt sich der Nationalspieler begeistert.

Der Gabuner wird mit mehreren europäischen Top-Klubs in Verbindung gebracht. Zuletzt soll der FC Chelsea ein Mega-Angebot für den Bundesliga-Torschützenkönig in Höhe von rund 70 Millionen Euro vorbereitet haben..

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